Gesundheit und (Erb-) Krankheiten bei unseren Haustieren

Giftige Pflanzen für unsere Haustiere - Seite 1

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Anbei eine Auflistung äußerst ungesunder Pflanzen für unsere Haustiere. Bei den Beschreibungen bzw. Auszügen der Artikel

handelt es sich um Autorenangaben der frei zugänglichen Daten. Die Artikel sind teilweise gekürzt wiedergegeben, die

Quellenangaben der vollständigen Artikel finden Sie jeweils unter dem Artikel.

Einleitung:

Anspruchslos wie unsere Kuvaszok nun mal sind, landet schnell etwas in ihren Magen was nicht unbedingt da hinein

gehört.  Dinge, die für den Menschen vollkommen ungefährlich sind, können für einen Kuvaszok wie auch natürlich anderen

Hund stark gesundheitsschädlich und im schlimmsten Fall sogar tödlich sein. Dieses beruht auf der Tatsache, dass Hunde

einen vollkommen anderen Stoffwechsel als Menschen haben.

Man ist dann natürlich im Vorteil, wenn man weiß was für unsere Haustiere nicht gerade bekömmlich ist und welche

Maßnahmen schnellstens zu ergreifen sind.

Gifte sind Substanzen, die im Körper schwere Krankheiten auslösen und sogar zum Tod führen können. Wir als Halter und

damit auch unsere Hunde kommen auf verschiedene Weise damit in Berührung, z. B. über Rattengift, Medikamente,

Pflanzenschutz- oder Desinfektionsmittel. Viel zu häufig wird von Hundebesitzern und leider auch von Tierärzten die vage

Vermutung von einem Vergiftungsverdacht ausgesprochen. Nur bei sehr eindeutigen Symptomen oder nach Giftnachweis ist

eine Vergiftung anzunehmen. Auch Erkrankungen können Symptome hervorrufen, die einer Vergiftung sehr ähnlich sind.

Wenn man allerdings beobachtet hat, daß der Hund Gift gefressen hat oder damit in Kontakt gekommen ist, muss er sofort

zum Tierarzt gebracht werden.

Es sollte auf keinem Fall erst das auftreten von Vergiftungserscheinungen abgewartet werden, jede Minute kann

entscheidend sein!

Je früher Gegenmaßnahmen (Magenspülung, Verabreichen von Gegengiften) getroffen werden, um so größer sind die Chancen

das unsere Tiere keinen Schaden zurückbehalten oder gar sterben. Generell gilt, dass man seinem Hund niemals irgendwelche

"menschlichen" Medikamente verabreichen sollte, ohne dass man dies vorher mit einem Tierarzt abgesprochen hat. Die

"menschliche" Hausapotheke ist für unsere Tiere tabu!

Aspirin für den Menschen sehr hilfreich sein- für einen Hund hingegen kann es tödlich sein. Auch der Hinweise wie "rein

pflanzlich" oder "natürlich" auf der Verpackung steht nicht für "harmlos". Ein Fliegenpilz ist schließlich auch rein

"pflanzlich" oder sogar "Bio", keiner aber hält seinen Verzehr wirklich für Gesundheitsförderlich.

Es existieren Stoffe, die wir zunächst nicht als giftig ansehen, z. B. Schokolade. Sie enthält Koffein und einen ähnlichen

Stoff, das Theobromin. Beide Stoffe können zu schweren Herzproblemen führen. Die Symptome der Vergiftung hängen von

der Menge und der Art der aufgenommenen Schokolade ab. Zartbitter- bzw. Blockschokolade ist besonders gefährlich.

Kleine Hunde von wenigen Kilogramm Körpergewicht können schon nach der Aufnahme von 20 bis 30 Gramm sterben. Bei

großen Hunden wie zum Beispiel Schäferhunden sind 120 bis 250 Gramm gefährlich. Milchschokolade führt in etwa

zehnfacher Menge zum Tode. Bei Aufnahme einer geringeren Menge kommt es meist lediglich zu Magen-Darm-Problemen

wie Durchfall und Erbrechen.

Kuvasz vomWolfskampe Medizin InfoSeiten